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Beste Trading-App in Deutschland: Die 10 besten Apps fürs Trading im Vergleich

Handeln Sie jederzeit und überall mit den besten Trading-Apps auf dem deutschen Markt. Wir haben verschiedene mobile Anwendungen für den Aktienhandel gründlich getestet und verglichen.
Idil Woodall
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Idil Woodall
57 mins
26. Februar 2024
Offenlegung von Werbung

Wir haben verschiedene mobile Anwendungen für den Handel mit Aktien und andere Finanzanlagen getestet und verglichen. So können Sie die beste Trading-App in Deutschland schneller finden und wertvolle Zeit sparen. Alle auf dieser Seite besprochenen Trading-App-Anbieter sind großartige Optionen - aus verschiedenen Gründen, auf die wir später genauer eingehen werden.

Hier die Liste der 10 besten Trading-Apps in Deutschland nach Meinung unserer Experten:

  • eToro - Beste Trading-App in Deutschland

  • Freetrade - Die günstigste Trading-App

  • Fineco Bank - Gute App für den Aktienhandel und zum Kauf internationaler Vermögenswerte

  • IG - Beste Handels-App für erfahrene Trader

  • Saxo Markets - Beste Forex-App

  • Trading 212 - App mit der besten Auswahl an Sparkonten

  • Degiro - Die beste App für den Optionshandel

  • Interactive Investor - gute Trading-App mit Tools für Fortgeschrittene

  • Capital.com - Die beste App für das CFD-Trading

  • Plus500 - Großartige Handels-App mit einzigartigen Tools

Neben unserer Einschätzung der besten Broker-Apps in Deutschland beantwortet dieser Leitfaden auch einige grundlegende Fragen zum Thema Aktienhandel, die Sie vielleicht haben. Wir werden unter anderem besprechen:

  1. wie viel Geld Sie für den Einstieg benötigen,

  2. mit welchen Vermögenswerten Sie am besten handeln sollten,

  3. wie Sie beim Online-Handel sicher bleiben

  4. und wie Sie die beste App für Ihre Bedürfnisse finden.

Die besten Trading-Apps in Deutschland

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Plus5009.8Öffnenplus500.com

CFD-Broker. CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 82% der Einzelhandels-CFD-Konten verlieren Geld bei diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Die Verfügbarkeit von Kryptowährungen unterliegt der Regulierung - nur relevant für Plus500CY. Plus500CY Ltd ist von der CySEC autorisiert und reguliert (Lizenznummer #250/14).

eToro8.7Öffnenetoro.com

76% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Interactive Brokers9.1Öffneninteractivebrokers.com
XTB9.0Öffnenxtb.com
Degiro8.4Öffnendegiro.com
Saxo Markets8.8Öffnenhome.saxo
Trading 2128.4Öffnentrading212.com
Scalable Capital7.8Öffnenscalable.capital

Plus500 dislcaimer: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Trading-App-Test

eToro - Beste App für Neueinsteiger

  • Social Trading und Copy Trading bieten die Möglichkeit, Strategien erfahrener Anleger zu nutzen.
  • Sowohl die Webplattform als auch die mobile Anwendung haben eine sehr intuitive Benutzeroberfläche und sind leicht zu navigieren.
  • Provisionsfreier Handel mit Aktien und ETFs.
  • Niedrige Mindesteinzahlung.

Was macht eToro zur besten App für den Aktienhandel für Trading-Anfänger?

Was eToro von der Konkurrenz abhebt: Es ist eine Social-Trading-Plattform und bietet eine vorbildliche Copy-Trading-Funktion. Praktisch jede Vermögensseite hat einen sozialen Feed, der die 25 Millionen Nutzer der App miteinander verbindet.

Sie können Trader ganz einfach anhand ihrer bevorzugten Vermögenswerte, ihrer Risikotoleranz und ihrer durchschnittlichen Rendite suchen und sie zu Ihrer Beobachtungsliste hinzufügen. Wenn Sie einen Händler finden, der Ihrer Trading-Persönlichkeit entspricht, können Sie dessen Geschäfte automatisch mit einem beliebigen Betrag kopieren.

Die Einstiegshürde ist ebenfalls recht niedrig. Es fallen keine Verwaltungsgebühren oder Provisionen für den Handel mit Aktien und ETFs an. Wenn Sie nur mit Aktien und ETFs handeln wollen, ist die einzige Gebühr, die Sie betrifft, die Abhebungsgebühr.

Stellen Sie sicher, dass Sie eToro Geld einrichten. Andernfalls müssen Sie eine Umrechnungsgebühr für alle Ihre Trades bezahlen, da die App nur Zahlungen in Euro akzeptiert. Ausführlichere Informationen finden Sie in unserem eToro Trading-App-Test.

Wie gut ist die Trading-App von eToro?

eToro unterstützt eine sehr einfach zu bedienende Handels-App. Der Handelsmechanismus ist sehr einfach und alle Elemente sind übersichtlich angeordnet. Sie können die App anpassen, indem Sie verschiedene Push-Benachrichtigungen einrichten, die Sie über steigende Volatilitätsniveaus oder Kursänderungen informieren. Sie müssen also die Gebührenstruktur nicht ständig durch Einloggen überwachen.

Ein Nachteil ist, dass sich die Features zwar weitgehend überschneiden, das Charting-Paket auf dem Handy aber im Vergleich zur Desktop-Version eingeschränkt ist.

2. Freetrade - Die günstigste Handels-App

  • Benutzerfreundliche Benutzeroberfläche

  • Kostenlose Gebührenstruktur live

  • Bietet Aktienspitzen an

  • Die Anlagemöglichkeiten sind auf Aktien, ETFs und Investment Trusts beschränkt.

  • Begrenzte Recherche

  • Keine CFDs, Spread-Betting oder Optionen

Wie sehen die Kosten von Freetrade im Trading-App-Vergleich aus?

Freetrade gehört zu den günstigsten Apps für den Aktienhandel, die Sie heute finden können. Es gibt keine Provisionen für den Handel mit ETFs und Aktien. Aber auch keine Inaktivitätsgebühren, die Sie überraschen werden, wenn Sie die App nicht nutzen, und keine Verwaltungsgebühren für das einfache Handelskonto. Außerdem fallen für die Einzahlung oder Abhebung von Geldern keine Gebühren an.

Bei anderen besten Aktienhandels-Apps desselben Kalibers werden Sie durch all diese Gebühren zurückgeworfen: eine Abhebungsgebühr bei eToro, eine Einzahlungsgebühr bei Trading 212 und eine pauschale Provision bei Degiro für den Handel mit Aktien und ETFs.

Um die Dinge noch zugänglicher zu machen, hat Freetrade im Jahr 2020 Aktienspitzen auf den Markt gebracht. Eine Aktienspitze bezieht sich auf eine Einheit einer ganzen Aktie - anstatt also 150€ für eine Apple-Aktie zu bezahlen, können Sie sie für 2€ bei Freetrade kaufen.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Die mobile App von Freetrade hat eine sehr benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, die aber noch verbessert werden kann. Das Charting-Paket ist sehr einfach und enthält keine Indikatoren.

Es gibt einige Kleinigkeiten, die verbessert werden könnten, wie z.B. die Möglichkeit der Gebührenstruktur während des Handels und die Integration der Nachrichtenberichterstattung in die Asset-Seiten. In diesem Sinne ist Freetrade ein Kompromiss zwischen Kosten und Funktionalität.

Dennoch ist es eine solide Option für diejenigen, die diese Dienste mit anderen Anbietern ergänzen möchten. Die App wird außerdem regelmäßig verbessert und das Entwicklungsteam ist stets auf der Suche nach Kundenfeedback.

3. Fineco Bank - Ausgezeichnete Handels-App für internationale Aktien

Wodurch wird Fineco Bank die beste Trading-App für den Kauf ausländischer Aktien?

Viele Trader in Deutschland möchten, wie der Rest der Welt, in die US Markets eintauchen und von den dortigen Möglichkeiten profitieren. Beim direkten Handel mit US-Aktien oder anderen ausländischen Aktien fallen jedoch Währungsumrechnungsgebühren an, die bei anderen Aktienhandels-Apps zwischen 0,15% und 1% liegen. Diese Gebühren summieren sich mit der Zeit, insbesondere für aktive Trader.

Die Fineco Bank bietet dafür eine Lösung mit einem Mehrwährungskonto. Sie können Ihre Pfunde einfach in eine beliebige Hauptwährung wie den Euro oder den japanischen Yen umtauschen, und zwar in großen Mengen. Auf diese Weise können Sie Ihre Aktien an der von Ihnen gewählten Börse aus einem vorgegebenen Topf finanzieren, anstatt dies für jeden einzelnen Handel zu tun.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Das Angebot von Fineco umfasst so viele Anlagemöglichkeiten, dass es unglaublich einfach ist, diese über die mobile App zu finden. Die App für den Aktienhandel enthält praktische Asset-Screener, mit denen Sie Ihre Optionen anhand verschiedener Kriterien herausfiltern können.

Ein großer Nachteil ist, dass die App ein wenig "klickhungrig" ist. Vor allem das Ausfüllen von Orders kann etwas kompliziert sein - es ist z.B. nicht möglich, alle Konfigurationen zu bearbeiten, sobald Sie eine eingerichtet haben.

  • Konten in mehreren Währungen

  • Breite Angebotspalette (Zugang zu mehr als 20.000 Anlagemöglichkeiten)

  • Niedrige Nicht-Handelskosten

  • Begrenztes Bildungsmaterial

  • Kein Demo-Konto

  • Begrenzte Anzahl von CFDs (40+ zum Zeitpunkt dieses Schreibens)

4. IG - Die beste Trading-App für erfahrene Trader

Warum ist IG eine gute Trading-App für erfahrene Trader?

Die Tiefe der Trading-Plattform von IG ist nahezu beispiellos. Das Charting-Paket wird von einem fortschrittlichen Tool namens ProRealTime unterstützt, das Tools wie die automatische Trenderkennung enthält. Neben Handelswarnungen können Sie sich auch über Aktualisierungen des Wirtschaftskalenders benachrichtigen lassen, um jederzeit über das Marktgeschehen auf dem Laufenden zu sein.

IG bietet auch Zugang zum MetaTrader4 für die Handelsautomatisierung. Wenn Sie technisch versiert sind, bietet IG auch einen API-Zugang, über den Sie Ihre selbst entwickelte Handelsanwendung mit IG verbinden können. Neben all dem Schnickschnack erhalten Sie eine enorme Anzahl von Anlagemöglichkeiten. Über die App können Sie mehr als 18.000 Märkte erkunden - ein Nachteil ist, dass die Forex-Paare von IG im Trading-App-Vergleich begrenzt sind.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Trotz der großen Anzahl an beweglichen Teilen ist die mobile App nicht überladen und intuitiv zu bedienen. Sie erhalten alle Funktionen, die auch in der Desktop-Version enthalten sind, sowie Zugriff auf die MetaTrader4-Plattform. Es ist sehr einfach, benutzerdefinierte Push-Benachrichtigungen einzurichten und Sie können daraus direkt Orders erstellen.

Ein großer Nachteil ist, dass die Charting-Funktion nicht vollständig für Mobilgeräte optimiert ist. Auf einem Touchscreen kann man leicht die Zeichnungen verlieren, aber die Graphen werden perfekt mit der Webplattform synchronisiert. Obwohl es viel zu schätzen gibt, könnte dies einige aktive Trader verärgern.

  • Breites Angebot an Anlagemöglichkeiten

  • Schutz vor negativem Saldo

  • Geringe Spreads

  • Hohe Provisionen

  • Hohe Gebühren für Aktien-CFDs

5. Saxo Markets - Die beste Forex-Handels-App

Warum ist Saxo Markets die beste Forex-Trading-App?

Saxo bietet eine große Auswahl von 190 Währungspaaren mit Spreads ab 0,4 Pips. In Bezug auf Größe und Kaliber ist IG einer seiner engsten Konkurrenten - im Vergleich dazu beginnen die Forex-Spreads von IG bei 0,8 Pips und gewähren nur Zugang zu über 80 Währungspaaren.

Außerdem erhalten Sie alle Features, die Sie für den Forex-Handel benötigen. Das Charting-Paket wird von TradingView unterstützt. Dort erhalten Sie über 40 Indikatoren und zahlreiche Zeichenwerkzeuge sowie automatische Chartmuster, die automatisch Chartmuster erkennen. Die Nachrichtenberichterstattung wird von Saxos Expertenteam - SaxoStrats - verfasst, das wertvolle Einblicke in das Marktgeschehen liefert.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen der Desktop- und der mobilen App in Bezug auf die angebotenen Funktionen. Einige praktische Tools wie die Möglichkeit, alle Orders automatisch zu schließen, fehlen in der App.

Am wichtigsten ist jedoch, dass die erweiterte Version SaxoTraderPro nicht für mobile Nutzer verfügbar ist, sondern nur die Basisversion SaxoTraderGo. Dies kann für fortgeschrittene Trader ein Nachteil sein, da mobilen Nutzern Funktionen wie Informationen über die Gebührenstruktur in Echtzeit oder Funktionen zur Handelsautomatisierung entgehen.

  • Geringe Spreads für CFD-Handel

  • Großartiger Kunden-Service

  • Benutzerfreundliche Handelsplattform

  • Preisdaten in Echtzeit erfordern ein Abonnement

  • Hohe Mindesteinlageanforderungen

  • Begrenztes Bildungsmaterial

6. Trading 212 - Ein ausgezeichnetes ISA-Konto für Neueinsteiger

Was macht das ISA-Konto von Trading 212 so großartig?

ISA-Konten sind in der Regel mit jährlichen Gebühren verbunden. Sie können zwischen 0,25% (Fineco Bank) und 0,45% (Hargreaves Lansdown) liegen. Bei Trading 212 ist das völlig kostenlos. Der Nachteil ist, dass Sie Aktien und ETFs nur über Ihr ISA-Konto handeln können. Aber wenn Sie einmal mehr handeln möchten, können Sie Ihr Konto kostenlos übertragen.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Trading 212 gehört zu den gefragtesten Apps für den Aktienhandel in Deutschland. Sie wurde über 10 Millionen Mal von Google Play heruntergeladen und erhält durchweg positive Bewertungen von Nutzern. Die App ist ansprechend gestaltet und sehr einfach zu benutzen, und man merkt ihr das Engagement des Entwicklerteams an. Sie erhält regelmäßig Updates zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Fehlerbehebungen, im Durchschnitt fast 3x pro Monat.

Allerdings gibt es immer noch erhebliche Verzögerungen bei der Gebührenstruktur in Echtzeit und die Leistung auf den verschiedenen Betriebssystemen ist unausgewogen. Die Android-App ist auch viel weniger zuverlässig als die iOS-Version.

  • Keine Kontogebühren für ISA

  • Ausgezeichneter Kunden-Service

  • Tolle mobile App

  • Kein SIPP

  • Keine Investmentfonds

  • Fehlende Anlagemöglichkeiten

7. Degiro - Die beste App für den Optionshandel

Warum ist Degiro eine gute Trading-App für den Optionshandel?

Die niedrigen Kosten heben Degiro von der Konkurrenz ab. Zum Vergleich: Wenn Sie 10 Optionsgeschäfte pro Jahr platzieren, kostet Sie das 6,40€ an Plattformgebühren, während bei Saxo Markets (einer weiteren kostengünstigen Option) dieselben Geschäfte etwa 13€ kosten.

Außerdem erhalten Sie eine Vielzahl von Handelsmöglichkeiten. Neben der Londoner Börse können Sie 12 ausländische Börsen wie SIX Swiss Exchange und Borse Frankfurt erkunden. Die Trading-Plattformen sind zwar nicht sehr umfangreich, aber vollständig - Sie erhalten kostenlos Nachrichten, ein einfaches Charting-Tool und Gebührenstrukturen in Echtzeit.

Allerdings fehlen in der App einige wichtige Tools, wie z.B. sofortige Kurswarnungen, was einige aktive Trader verärgern kann.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Die mobile App wird von einigen schweren Stürmen heimgesucht. Als sie zum ersten Mal auf den Markt kam, war das Design der App vollständig an die Webplattform angelehnt und es gab einige ernsthafte Probleme mit der Navigation.

Das Unternehmen hat der Entwicklung der App in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Die Benutzeroberfläche ist jetzt zwar intuitiver, aber die Kontoeröffnung nimmt viel Zeit in Anspruch. Das liegt vor allem daran, dass die App während des Verifizierungsprozesses immer wieder abstürzt.

  • Einfach zu benutzende Plattform

  • Jede Menge Investitionsmöglichkeiten

  • Sehr niedrige Kosten

  • Kein CFD-Handel

  • Begrenzte Analyse-Tools

8. Interactive Investor (ii) - Ausgezeichnetes SIPP-Konto

Was macht das SIPP-Konto von ii so großartig?

Wie bei ISA-Konten fallen auch bei SIPPs jährliche Gebühren an. Diese sind in der Regel auf einen angemessenen Betrag begrenzt: Vanguard zum Beispiel erhebt 0,15% und begrenzt die Gebühren auf 375€ pro Jahr. Hargreaves Lansdown erhebt bis zu 0,40% und begrenzt die Gebühren auf 200€. ii erhebt eine pauschale Zeichnungsgebühr von 156€ pro Jahr.

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihren Höchstbetrag nicht ausschöpfen werden. Aber für den Fall, dass Sie es doch tun, schneiden die Gebühren von ii bei Trading-Apps im Vergleich sehr gut ab. Sie können mit Ihrem SIPP mit Aktien, ETFs und anderen Fonds handeln und von vorgefertigten Portfolios profitieren.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Die mobile App von Interactive Investor ist intuitiv gestaltet, lässt aber einige Funktionen vermissen, die aktive Trader vielleicht vermissen. Sie können ganz einfach Trades für Aktien, ETFs und Fonds platzieren, Ihr Portfolio verwalten und eine hilfreiche Aufschlüsselung erhalten sowie einen individuellen Newsfeed zusammenstellen. Sie werden jedoch kein sehr tiefgehendes Charting-Paket oder andere fortschrittliche Trading-Plattformen finden, wie Sie sie bei Anbietern wie IG oder Saxo Markets finden.

  • Aktienspitzen

  • Pauschalgebühr ISA und SIPP

  • Tolle mobile App

  • Begrenzte Recherche

  • Teure Provisionen

  • Kein kostenloses Konto verfügbar

9. Capital.com - Die beste CFD-Trading-App

Warum ist Capital.com eine gute Trading-App für CFDs?

Capital.com verfügt über ein beeindruckendes Angebot von mehr als 3.700 CFD-Möglichkeiten in Aktien, Indizes, Forex und Rohstoffen. Andere beste Apps für den Aktienhandel verlangen in der Regel Provisionen für Aktien und Indizes, während Sie bei Capital.com jeden Vermögenswert völlig provisionsfrei handeln können.

Neben den üblichen Risikomanagement-Tools wie Stop-Loss-Orders erhalten Sie auch garantierte Stop-Orders und einen von der FCA genehmigten Schutz vor einem negativen Kontostand, d.h. Ihr Kontostand kann nie unter Null fallen. Die Overnight-Gebühren werden außerdem auf der Grundlage Ihrer Marge berechnet, nicht auf dem vollen Wert Ihres Handels. Wenn Sie z.B. 100€ einsetzen und einen 5-fachen Hebel erhalten, um Ihre Position auf 500€ zu erhöhen, werden die Overnight-Gebühren auf der Grundlage von 100€ berechnet.

Es ist erwähnenswert, dass trotz aller Lernressourcen und Risikomanagement-Tools, die Capital.com anbietet, 82% der Privatkundenkonten bei diesem Anbieter Geld verlieren. CFDs haben sehr komplexe Mechanismen, und wenn Sie einen Hebel einsetzen, können Sie schnell Geld verlieren.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Eine Sache, die uns an Capital.com gefällt, ist, dass es eine spezialisierte CFD-Trading-App hat, die sich von der Spread-Betting-App unterscheidet. Dadurch ist das Produkt sehr auf die Aufgabe konzentriert und nicht mit Tools überladen, die Sie nicht brauchen.

Die Tools sind ebenfalls sehr intuitiv. Mit der Suchfunktion können Sie sich schnell die Top-Riser, die Fallers und die volatilsten Assets anzeigen lassen. Auch die Einrichtung von Kurswarnungen direkt von der Asset-Seite aus und die Anpassung Ihrer Benachrichtigungen sind ziemlich intuitiv.

  • Geringe Spreads

  • Großartiges Lehrmaterial

  • Intuitive Plattform

  • Keine direkten Investitionsmöglichkeiten

  • Keine Preiswarnungen

10. Plus500 - Großartige Handels-App mit einzigartigen Tools

Über welche einzigartigen Tools verfügt Plus500?

Zu den herausragendsten Features von Plus500 gehören das Tool +Insights und die vielseitigen Push-Benachrichtigungen.

+Insights funktioniert im Kern ähnlich wie Social Trading auf anderen Handelsplattformen. Sie können sehen, was andere Trader auf Plus500 tun, z.B.:

  • welche Rohstoffe am häufigsten gekauft und verkauft werden

  • welche Aktien am häufigsten gekauft und verkauft werden

  • welche Vermögenswerte am meisten verfolgt werden

Sie können Ihre Suche auch nach Zeitrahmen, Vermögenswerten und Standort filtern. Es ist ein großartiges Instrument, um die Marktstimmung bei Vermögenswerten zu beurteilen - und es ist sehr einfach zu benutzen. Sie können direkt über den Bereich +Insights mühelos Orders platzieren.

Die Push-Benachrichtigungen von Plus500 sind sehr anpassungsfähig. Neben Kurswarnungen können Sie sich auch über prozentuale Änderungen der Gebührenstruktur und die Anzahl der Käufer und Verkäufer der von Ihnen überwachten Vermögenswerte informieren lassen.

Wie ist das mobile Erlebnis?

Die mobile Anwendung als spezialisierte CFD-Trading-App ist nicht überladen. Die übersichtliche Benutzeroberfläche macht diese App für Anfänger besonders interessant. Den neuen Nutzern steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, mit dessen Hilfe man alle Funktionen der Handelsplattform von Plus500 kennenlernen kann. Auf diese Weise können Sie Ihre Handelsstrategien testen, bevor Sie Ihr hart verdientes Geld riskieren.

Die App wird immer wieder verbessert, aber nicht so oft wie andere, z.B. Trading 212. Auch in Bezug auf die Zuverlässigkeit gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen iOS- und Android-Versionen. Das Android-Produkt hat mehr Ausfallzeiten als das iOS-Produkt.

  • Übersichtlicher Aufbau der Plattform

  • Niedrige Kosten

  • Garantierte Stop-Loss Orders

  • Kein Direkthandel (nur CFDs)*

  • Begrenzte Auswahl an Lernmaterialien

  • Android-App ist nicht sehr zuverlässig

*Abhängig vom Land, aus dem Sie die Handelsplattform nutzen.

Was sind Trading-Apps für Aktien und wie funktionieren sie?

Wir verwenden oft Best Stock Trading-Apps (oder Trading-Plattformen) austauschbar mit Online-Brokern, aber sie bedeuten eigentlich unterschiedliche Dinge.

Die besten Apps für den Aktienhandel sind mobile Anwendungen, mit denen Sie Vermögenswerte (wie Aktien, Anleihen oder Fonds) auf Ihrem Smartphone kaufen und verkaufen oder handeln können. In der Regel entwickeln Broker Handelsanwendungen und bringen sie auf den Markt.

Broker fungieren als Vermittler zwischen einem Trader wie Ihnen und Wertpapierbörsen wie der London Stock Exchange. Diese Börsen akzeptieren nur Orders von Mitgliedern. Daher benötigen Sie die Hilfe einer App für den Aktienhandel, um Ihre Trades (Kauf und Verkauf von Vermögenswerten) auszuführen.

Diese Apps für den Aktienhandel sind in der Regel vollständig für den mobilen Einsatz optimiert und enthalten Features, die Ihnen helfen, Marktdaten zu analysieren und Ihre Trades besser zu verwalten. Dazu können Charts-Tools, Gebührenstrukturen in Echtzeit oder Features für das Risikomanagement gehören. Einige lassen sich mit anspruchsvolleren Tools und Trading-Software integrieren, z.B. MetaTrader für die Automatisierung oder TradingView für fortgeschrittene Charting-Funktionen.

Sicherheit bei der Nutzung von Apps für den Aktienhandel

Die Financial Conduct Authority (FCA) autorisiert und reguliert die in Deutschland verfügbaren Trading-Apps - aber nicht alle sind reguliert.

Die FCA sorgt nicht nur für einen fairen Wettbewerb zwischen den Brokern, sondern schützt auch die Trader. Im Jahr 2015 führte sie zum Beispiel einen Schutz gegen negative Kontostände ein, der verhindert, dass der Kontostand eines Traders bei einer App für den Aktienhandel unter Null fällt.

Wenn Sie eine von der FCA zugelassene Trading-App bevorzugen, erhalten Sie außerdem eine kostenlose Versicherung. Die Regierung hat das Financial Services Compensation Scheme (FSCS) eingerichtet, das Ihre Verluste mit bis zu 85.000 £ abdeckt, wenn mit dem von Ihnen gewählten Broker etwas schief läuft.

Mit der FCA-Regulierung haben Sie auch Zugang zum Financial Ombudsman Service (FOS). Sie haben das Gefühl, nicht fair behandelt worden zu sein und konnten das Problem durch Kontaktaufnahme mit dem Kunden-Support nicht lösen? Dann können Sie einfach eine offizielle Beschwerde einreichen.

Nach Angaben der FCA gibt es in Deutschland mindestens 600 unregulierte Trading-Plattformen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Trading-App bei der FCA registriert ist, bevor Sie sie nutzen - das können Sie ganz einfach tun.

  1. Rufen Sie die Startseite auf und scrollen Sie zur Fußzeile herunter. Die meisten Online-Handels-Apps zeigen dort eine FCA-Referenznummer an.

  2. Nachdem Sie die Nummer kopiert haben, gehen Sie zum Register der FCA und geben die Details ein.

  3. Dann können Sie den Status der App für den Aktienhandel überprüfen, z.B. ob sie registriert ist und ihre Daten innerhalb des letzten Jahres aktualisiert hat oder nicht.

Übliche Handelsgebühren

Beim Online-Handel gibt es viele verschiedene Formen von variablen Gebühren, die sich von Anbieter zu Anbieter und von Asset zu Asset unterscheiden. Es kann ziemlich kompliziert werden, herauszufinden, wie viel Sie zahlen werden. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der üblichen Gebühren, damit Sie leichter vergleichen können:

  • Sie zahlen Provisionen pro Handel, wenn Sie einen Vermögenswert kaufen und verkaufen. Bei den besten Apps für den Aktienhandel in Deutschland ist es üblich, eine Pauschalgebühr zu erheben, die zwischen 3,95€ und 11,5€ liegt. Wahrscheinlich wird auch eine prozentuale Gebühr erhoben, die sich in der Regel unter 1% bewegt.

  • Ein Spread wird normalerweise für gehebelte Produkte wie CFDs oder Spread-Betting verwendet. Es ist die Differenz zwischen dem Betrag, den Sie benötigen, um einen Vermögenswert zu kaufen, und dem Betrag, den er tatsächlich kostet.

  • Wenn Sie vorhaben, ausländische Aktien zu kaufen, z.B. Tesla oder Apple, müssen Sie Ihre Euro in US-Dollar (oder eine andere Landeswährung) umrechnen. Die App für den Aktienhandel würde dies für Sie tun, aber es fällt eine Umtauschgebühr an, die zwischen 0% und 1% liegt und zum Wechselkurs hinzukommt.

  • Wenn Ihr Handelskonto eine Zeit lang inaktiv bleibt, können Inaktivitätsgebühren anfallen, die zwischen 8€ und 20€ pro Monat liegen können.

  • Es können auch Entnahme- oder Einzahlungsgebühren, jährliche Verwaltungsgebühren oder Gebühren für die Verwahrung Ihrer Anlagen, die so genannte Custodial-Gebühr, anfallen.

Viele Apps für den Aktienhandel preisen ihre Dienste heute als "kostenlosen Handel" an, nur weil sie auf die Provisionen verzichten - aber das ist kaum der Fall. Achten Sie von Anfang an auf die zusätzlichen Gebühren für den Handel und den Nicht-Handel, um später unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Wenn Sie ein Unternehmen in Deutschland über eine Online-Trading-App kaufen, müssen Sie die Stempelsteuer bezahlen (wie z.B. beim Kauf eines Hauses). Sie beträgt 0,5% pro Transaktion, so dass sie sich leicht summieren kann. Die gute Nachricht ist, dass Sie diese Gebühr nicht für CFDs, ETFs oder internationale Aktien zahlen müssen.

Allerdings müssen Sie unabhängig vom Vermögenswert Kapitalertragssteuer auf Ihre Gewinne zahlen. Aber das ist nicht weiter schlimm: Sie haben einen Freibetrag von bis zu £12.300 (gültig für das Steuerjahr 2023/24). Wenn Ihre Gewinne diesen Betrag überschreiten, müssen Sie eine Steuererklärung bei der HMRC einreichen. Der Steuersatz beträgt derzeit 20%, aber er wird nur für alles erhoben, was über Ihrem Freibetrag liegt.

Wie viel Geld braucht man für den Anfang in den Aktienhandel?

Sie müssen drei Hauptvarianten berücksichtigen, wenn Sie entscheiden, wie viel Sie für den Einstieg in den Handel benötigen:

  1. Die Mindesteinzahlungsanforderungen Ihrer bevorzugten Trading-App. Viele preisgünstige Broker wie Trading 212 oder Freetrade verlangen nicht mehr als ein paar Euro, um mit dem Handel zu beginnen. Andererseits verlangen einige etablierte Unternehmen wie Saxo Markets möglicherweise hohe Beträge (500€). Es kann auch vorkommen, dass einige der besten Apps für den Aktienhandel höhere Beträge für verschiedene Zahlungsarten verlangen. IG zum Beispiel verlangt 250€ für Kartenzahlungen.

  2. Der Vermögenswert, den Sie handeln möchten. Wie viel kostet Ihr bevorzugter Vermögenswert? Wenn einige Aktien im Moment zu teuer sind, können Sie es mit Aktienspitzen (Einheiten einer Aktie, Kosten etwa 1€ oder 2€) versuchen.

  3. Wie viel Sie einsetzen können. Denken Sie daran, dass beim Handel nichts garantiert ist. Ihr Kapital ist immer ein Risiko und Sie können Ihre ursprüngliche Investition verlieren. Eine Faustregel lautet daher: Handeln Sie nie mit mehr, als Sie sich leisten können, zu verlieren.

Wenn Ihre persönlichen Umstände, der Vermögenswert, den Sie kaufen möchten, und die Anforderungen der von Ihnen gewählten App für den Aktienhandel es zulassen, können Sie mit nur 100€ beginnen. Langfristig gesehen ist es jedoch nicht ratsam, mit einem solchen Kapital zu handeln. Hier ist der Grund dafür:

Nehmen wir an, Sie haben 100€ und möchten mit Aktien handeln. Sie finden eine Aktie, die Sie für eine gute Investition halten und beschließen, die gesamten 100€ in sie zu investieren.

Leider fällt der Wert der Aktie plötzlich, wie es von Zeit zu Zeit vorkommt, und Sie verlieren 50% Ihrer Investition. Von Ihren 100€ bleiben jetzt nur noch 50€ übrig.

Um Ihre anfängliche Investition von 100€ zurückzugewinnen, muss die Aktie um 100% steigen, was ziemlich schwierig sein kann.

Wie Sie sehen, kann ein kleines Kapital Ihre Fähigkeit einschränken, das Risiko zu managen und sich von Ihren Verlusten zu erholen. Wenn Sie ein absoluter Anfänger mit kleinem Kapital sind, kann es sinnvoll sein, Ihr Glück mit Aktienspitzen (wie sie von Trading 212 und Freetrade angeboten werden) oder mit billigen Penny Stocks unter 1€ zu versuchen. Auf diese Weise können Sie Ihre Investitionen mit nur wenigen Euro auf verschiedene Unternehmen verteilen.

Was kann man mit einer Trading-App machen?

Nun, da wir uns damit befasst haben, was Trading-Apps sind und wie viel Sie für den Einstieg benötigen, lassen Sie uns auf Ihre Möglichkeiten eingehen.

Assets direkt handeln

Das Wichtigste, was Sie mit Aktienhandels-Apps tun können, ist, direkt in Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Fonds, Rohstoffe oder Kryptowährungen zu investieren. Wir bevorzugen Aktien-Handels-Apps, die eine Vielzahl von Handelsoptionen anbieten, da sie mehr Flexibilität bieten, um sich zu verzweigen und ein ausgewogenes Portfolio (die Sammlung Ihrer Vermögenswerte) zu haben.

Aktien und Anteilsscheine

Aktien stellen eine kleine Einheit eines Unternehmens dar. Wenn Sie eine Aktie kaufen, werden Sie Miteigentümer des Unternehmens. Wenn der Wert des Unternehmens steigt, steigt auch der Kurs der Aktie. Aber auch andere Faktoren, wie die Meinung der Anleger über das Unternehmen, seine Branche und die Wirtschaft insgesamt, beeinflussen die Aktienkurse.

Wenn zum Beispiel schwierige Zeiten bevorstehen und die Anleger nicht glauben, dass die Unternehmensleitung der Herausforderung gewachsen ist, verkaufen sie möglicherweise ihre Aktien. Dies führt zu einem Rückgang des Aktienkurses.

Deshalb ist es wichtig, die finanzielle Gesundheit des Unternehmens im Auge zu behalten. Die besten Trading-Apps kombinieren ihre Trading-Plattform in der Regel mit einer umfangreichen Berichterstattung über die Märkte. Mit etablierten Apps wie Saxo Markets oder IG erhalten Sie Expertenwissen aus der Feder der hauseigenen Analysten, das Sie über Ihr Konto abrufen können.

Wenn Sie gerade erst anfangen und sich nur auf Aktien konzentrieren möchten, ist es sinnvoll, sich für eine kostengünstige, intuitive App wie eToro oder Trading 212 zu entscheiden. Beide gehören zu den besten Apps für den Aktienhandel für Anfänger. Sie bieten auch ein Demokonto an, so dass Sie Ihr Wissen und die App testen können, ohne Geld einzusetzen.

Investmentfonds und ETFs

Sowohl Investmentfonds als auch ETFs stellen eine Sammlung oder einen "Korb" von Vermögenswerten dar. Ein Team von Finanzexperten verwaltet diese Fonds. Wenn Sie in einen Fonds investieren, besitzen Sie die Vermögenswerte nicht wirklich. Der Fonds selbst ist Eigentümer der Vermögenswerte und Sie besitzen einen Anteil an dem Fonds. Wenn sich die von dem Fonds verwalteten Vermögenswerte gut entwickeln, steigt auch der Wert Ihres Anteils an dem Fonds.

Investmentfonds werden aktiver verwaltet und sind mit höheren Kosten verbunden. Sie werden nicht an der Börse gehandelt - Sie können einen Fonds nur einmal pro Tag kaufen und verkaufen. Sie haben in der Regel einen hohen Mindestanlagebetrag, der von 500€ bis 10.000€ oder sogar noch mehr reichen kann.

Börsengehandelte Fonds hingegen sind viel leichter zugänglich. Sie sind wohl die billigste Form von Fonds. Einige werden aktiv verwaltet und folgen einer bestimmten Branche, wie z.B. den besten Automobilherstellern. Andere hingegen werden eher passiv verwaltet und folgen einem bestimmten Index, wie z.B. den 100 größten Unternehmen in Deutschland (FTSE100).

Sie können ETFs wie Aktien handeln, und die meisten Aktienhandels-Apps helfen Ihnen dabei. Investmentfonds sind allerdings nicht so weit verbreitet. Einige große Investmentgesellschaften wie Vanguard und Fidelity bieten ihre eigenen Fonds an - aber Sie müssen nicht über deren Dienste in sie investieren. Sie können sie über günstigere Apps wie Fineco Bank finden. Fineco hat auch eine gute Sammlung von ETFs und zuverlässige Recherche-Tools, die Ihnen helfen, Ihre Suche zu verfeinern. Schauen Sie sich unbedingt unsere besten ETFs für Trader in Deutschland an, bevor Sie mit dem Investieren beginnen oder Leitfäden zum Investieren in Deutschland.

Sie werden das Wort Diversifizierung wahrscheinlich immer dann hören, wenn es um die Anlage in Fonds geht. Es ist ein Synonym für die Streuung Ihrer Investitionen.

Stellen Sie sich vor, Sie haben in zwei verschiedene Aktien investiert, zum Beispiel Tesco und Tesla. Sie haben Ihre Investition von 100 Euro für beide Aktien in zwei Hälften geteilt. Tesla hat gerade ein Auto auf den Markt gebracht, das eine Reihe von Problemen aufwies, und musste alle verkauften Autos zurückrufen. Die Anleger verloren das Vertrauen in das Unternehmen und begannen, ihre Aktien zu verkaufen. Dies führte dazu, dass der Kurs von Tesla um 10% an Wert verlor.

Nach dem Rückgang liegt der Wert der Tesla-Aktien in Ihrem Anlageportfolio nun bei 45€ (5€ weniger als der ursprüngliche Wert von 50€). Aber Ihre Tesco-Aktie ist um 3% im Wert gestiegen, weil jeder Tesco immer noch liebt. Das bedeutet, dass der Wert der Tesco-Aktien in Ihrem Portfolio jetzt 51,50€ beträgt.

Der Gesamtwert Ihres Portfolios liegt jetzt bei 96,50€. Ihr Gesamtverlust beträgt 3,5€ oder 3,5%. Wenn Sie Ihre gesamten 100€ in Tesla-Aktien investiert hätten, wäre Ihr Verlust 10€ gewesen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Investitionen auf diese Weise auf Dutzende oder sogar Hunderte von Aktien verteilen. ETFs und andere Fonds bieten Ihnen genau das. Wenn 1, 2 oder 15 der im Fonds enthaltenen Aktien schlecht abschneiden, ist das bei den anderen 85 Aktien aber nicht der Fall. Auf diese Weise verringern Sie Ihr Risiko. Das bedeutet, dass Sie nicht von einer einzigen Aktie abhängig sind, die sich gut entwickelt, da Ihre anderen Anlagen den Verlust ausgleichen können.

Forex

Beim Forex-Handel tauschen Sie einfach eine Währung gegen eine andere, z.B. Pfund gegen Euro. Sie versuchen, aus Preisschwankungen Geld zu machen. Es gibt über 180 Währungen auf der Welt, was bedeutet, dass Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten haben.

Der Forex-Markt ist riesig; er ist der größte Finanzmarkt der Welt. Sowohl die internationale Politik als auch lokale Ereignisse beeinflussen die Wechselkurse ständig. Einige Währungen, wie der Euro, sind stabiler als andere, wie die indonesische Rupie. Volatile Währungen bieten zwar große Chancen, Geld zu verdienen, sind aber auch sehr riskant.

Aus diesem Grund müssen Sie die Ereignisse, die den Forex-Markt beeinflussen können, im Auge behalten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Die besten Forex-Handels-Apps bieten in der Regel eine qualitativ hochwertige Nachrichtenberichterstattung und Einblicke von Spezialisten - und einige wenige tun dies wie Saxo Markets. Saxo Markets verfügt über ein umfassendes Arsenal an technischen Analysetools, wie z.B. fortgeschrittene Charts. Es berichtet auch ausführlich über relevante Marktnachrichten und bietet Ihnen viele wertvolle Einblicke durch sein Team von Finanzanalysten.

Wenn Sie jedoch gerade erst anfangen, ist eToro die beste Forex-Handels-App für Anfänger. Die Anwendung ist sehr einfach zu benutzen und unterstützt eine übersichtliche Gebührenstruktur. Außerdem können Sie erfahrenen Tradern folgen, um sich inspirieren zu lassen.

Kryptowährungen

Krypto-Assets wurden ursprünglich als Alternative zum Bargeld konzipiert - aber es sieht nicht so aus, als würde das bald geschehen. Im Moment sind sie für einige Trader eine ziemlich gute Anlagemöglichkeit.

Um es kurz zu erklären: Kryptowährungen sind Token oder Coins, die den Betrieb von Blockchains unterstützen. Jede Blockchain hat ihren eigenen Coin, aber auch andere Unternehmen bringen ihre eigenen Coins heraus. Sie können mit Kryptowährungen über spezialisierte Kryptobörsen oder alternativ mit einigen Handels-Apps handeln.

Kryptowährungen haben für uns nur einen geringen praktischen Wert, aber Spekulationen und die Marktstimmung (was Investoren über Coins und die Branche insgesamt denken) bestimmen weitgehend ihren Wert. Obwohl es sich um einen wachsenden Markt handelt, ist er immer noch relativ klein. Zusammengenommen führt dies zu dramatischen Gebührenstrukturen bei Kryptowährungen.

eToro, Fineco Bank und Saxo Markets gehören zu den besten Handels-Apps in Deutschland, mit denen Sie Kryptowährungen kaufen und verkaufen können. Bei allen ist eine große Auswahl an Coins gelistet und die Handelsgebühren sind nicht sehr hoch.

Commodities/Rohstoffe

Die physischen Güter, die wir verbrauchen, wie Energie, Metall oder Vieh, werden als Rohstoffe bezeichnet. Erfahrene Trader investieren in der Regel in Rohstoffe, um ihre Portfolios zu diversifizieren. Das liegt vor allem daran, dass sich der Preis von Rohstoffen in der Regel anders verhält als andere Vermögenswerte, insbesondere Aktien.

Der Goldpreis zum Beispiel steigt tendenziell, wenn die Aktienkurse fallen. Sie sind also eine gute Möglichkeit, Verluste auszugleichen, wenn die Gebührenstruktur für andere Vermögenswerte sinkt.

Trader verwenden in der Regel derivative Produkte, um mit Rohstoffen zu handeln, wie Optionskontrakte oder CFDs (mehr dazu weiter unten). Aber Sie sollten sehr vorsichtig sein, wenn Sie auf die Preisänderungen von Rohstoffen spekulieren, da auch diese volatil sein können. Capital.com ist eine der besten Apps für den Rohstoffhandel. Die Gebühren sind angemessen und Sie können aus einer soliden Auswahl an Rohstoffen wählen.

Alternativ können Sie Rohstoffe auch indirekt über Aktien von rohstoffproduzierenden Unternehmen oder Rohstoff-ETFs handeln (diese bilden die Gebührenstruktur eines oder mehrerer Rohstoffe ab). Degiro ist eine hervorragende Möglichkeit, dies zu tun - es hat ein breites Angebot und bietet provisionsfreien Handel mit Aktien und ETFs.

Handel mit Derivaten

Die meisten Apps für den Aktienhandel in Deutschland bieten CFDs, Spread-Betting und Optionskontrakte an - sie alle werden als derivative Produkte bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass sie ihren Wert von Basiswerten wie Rohstoffen, Aktien usw. ableiten. Klingt kompliziert? Lassen Sie es uns aufschlüsseln:

Derivate sind Verträge. Wenn Sie mit derivativen Produkten handeln, kaufen und verkaufen Sie im Wesentlichen Kontrakte. Mit diesen Kontrakten können Sie auf die Kursrichtung eines Vermögenswerts spekulieren (ob der Kurs steigen oder fallen wird).

Anders ausgedrückt, sie unterscheiden sich deutlich vom direkten Handel mit Vermögenswerten: Wenn Sie mit Derivaten handeln, besitzen Sie den Vermögenswert nicht wirklich, sondern Sie spekulieren lediglich darauf, wie sich der Kurs demnächst entwickeln wird.

CFDs, Spread-Betting und Optionskontrakte erklärt

Ein Optionskontrakt bietet Ihnen im Gegensatz zu CFDs und Spread-Betting die Möglichkeit, den Vermögenswert später zu kaufen. Aber wenn Sie einen Optionskontrakt kaufen, besitzen Sie den Vermögenswert nicht sofort.

Nehmen wir an, Sie sagen voraus, dass die Aktie von Apple bald von 120€ auf 150€ steigen wird.

  • Sie können einen CFD-Kontrakt eingehen und auf eine Kurssteigerung spekulieren. Sie zahlen zunächst den aktuellen Kurs der Aktie (120 €). Wenn der Kurs so steigt, wie Sie es erwartet haben, zahlt Ihnen Ihr Broker 30 € Differenz. Wenn dies nicht der Fall ist, zahlen Sie dem Broker 30 € (oder der Betrag wird von Ihrem Kontostand abgezogen).

  • Der Handel mit Spread-Betting funktioniert ähnlich wie der mit CFDs. Der Hauptunterschied besteht darin, dass CFDs kein Verfallsdatum haben - Sie können die Position so lange offen halten, wie Sie möchten. Spread-Betting hingegen hat ein Verfallsdatum. Sie werden automatisch geschlossen, wenn die Zeit abgelaufen ist.

  • Ein Optionskontrakt gibt Ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung, die Apple Aktie zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen. Wenn Sie den Kontrakt abschließen, legen Sie einen Preis fest - den sogenannten Ausübungspreis. Nehmen wir an, Sie haben gesagt, dass der Ausübungspreis 130 € betragen wird, und die Apple Aktie ist, wie von Ihnen vorhergesagt, auf 150 € gestiegen. Der Kontrakt ermöglicht es Ihnen, die Aktie zum Ausübungspreis von 130 € zu kaufen. Aber das müssen Sie nicht: Wenn der Kurs nicht so steigt, wie Sie es vorausgesagt haben, können Sie den Kontrakt einfach aufgeben.

Wenn Sie es genauer wissen möchten, lesen Sie unseren Leitfaden zu den besten CFD Brokern in Deutschland.

Der Einsatz von Derivaten hat gegenüber dem direkten Handel mit Vermögenswerten einige Vorteile.

  1. Steuervorteile - Wenn Sie mit CFDs und Spread-Betting handeln, entfallen je nach Land bestimmte Steuern, zum Beispiel die Stempelsteuer. Beim Spread-Betting müssen Sie auch keine Kapitalertragssteuer zahlen.

  2. Sie müssen sich nicht um den Währungswechsel kümmern - Wie wir bereits gesagt haben, müssen Sie in die Landeswährung umrechnen, um ausländische Aktien zu kaufen. Sie können Ihre Euros verwenden, um die Kontrakte für ausländische Aktien zu kaufen.

  3. Der Einsatz von Leverage - Sie können Ihre Kaufkraft erhöhen, indem Sie sich von Ihrem Broker Geld leihen.

Handel mit CFDs und Leverage birgt Risiken

Sie dürfen diese Finanzinstrumente nur dann nutzen, wenn Sie Erfahrung damit haben und genau wissen, was Sie machen.

Was ist Leverage?

Leverage ist das Geld, das Sie sich von Ihrem Broker leihen können. Leverage erhöht Ihre Kaufkraft.

Stellen Sie sich vor, Sie haben 10.000 Euro, mit denen Sie handeln können. Wenn die App für den Aktienhandel Ihnen eine 5-fache Hebelwirkung bietet, erhöht sich Ihre Anfangsinvestition auf 50.000€. Wenn Sie zum Beispiel einen CFD-Kontrakt abgeschlossen haben und der Kurs sich um 5% in Ihre Richtung bewegt, machen Sie am Ende 2.500€ statt 500€.

Der Hebel kann zwar Ihre Gewinne vergrößern, aber er vergrößert auch Ihre Verluste. Wenn sich der Kurs um 5% in die andere Richtung bewegt, verlieren Sie 2.500€ statt 500€.

Jeder gehebelte Handel hat eine Margin-Anforderung. Dies ist der Mindestbetrag, den Sie zahlen müssen, um von der Hebelwirkung zu profitieren. Sie ist im Wesentlichen eine Sicherheit für den Broker. Sie variiert von einer Anlageart zur anderen.

Zu den besten Trading-Apps für Leverage in Deutschland gehören IG und Capital.com. Beide bieten einen maximalen Hebel von 30x (erhöht Ihre Anfangsinvestition um das 30-fache). Sie haben auch ziemlich niedrige Margenanforderungen.

Der Einsatz von Hebeln bei Ihren Geschäften mag verlockend erscheinen, aber er ist auch extrem riskant. Hebelprodukte wie CFDs und Spread-Betting haben sehr komplexe Mechanismen und Sie können schnell Geld verlieren.

Zwischen 70% und 80% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit Hebelprodukten.

Automatisieren Sie Ihre Trades

Sie können Ihre Trades auch mit Hilfe von Apps für den Aktienhandel automatisieren. Dazu gehört das Einrichten von bedingten Einstiegs- und Ausstiegspositionen (Öffnen und Schließen eines Handels) und könnte so aussehen:

Angenommen, Sie möchten eine bestimmte Aktie kaufen oder verkaufen, wenn sie einen bestimmten Kurs erreicht. Aber Sie sind nicht in der Lage, den Kurs ständig zu überwachen. Also richten Sie einen Algorithmus ein, der den Kurs überwacht und die Trades für Sie platziert.

  • Sie können den Algorithmus so einstellen, dass er die Aktie kauft, wenn ihr Preis auf 50€ fällt. Wenn der Kurs das Ziel erreicht, kauft er die Aktie automatisch für Sie.

  • Ebenso können Sie die Aktie für Sie verkaufen lassen. Wenn der Kurs der Aktie von 50€ auf 60€ springt, wird sie automatisch verkauft und Sie können den Gewinn von 10€ sichern.

  • Sie können auch bestimmte Limits einrichten, damit Sie nicht zu viel verlieren. Nehmen wir an, Sie setzen Ihre Limit-Order auf 45€. Der Bot wird die Aktie verkaufen, wenn sie diesen Preis erreicht, und Ihren potenziellen Verlust begrenzen (für den Fall, dass der Preis weiter fällt).

Dies ist die Hauptlogik des automatisierten Handels, aber Sie können auch anspruchsvollere Parameter einstellen, wenn Sie sich einarbeiten.

Die meisten Trading-Apps verwenden eine Software namens MetaTrader für die Handelsautomatisierung. Sie müssen kein Programmierer sein, um diese Software zu nutzen - Sie können einfach Ihre Parameter festlegen und Programme, die Expert Advisors (EA) genannt werden, überwachen die Märkte und führen Ihre Trades für Sie aus.

IG und Saxo Markets gehören zu den besten algorithmischen Handelsplattformen, da beide Zugang zur beliebten App MetaTrader 4 haben und kostengünstigen Handel anbieten. Sie können MetaTrader 4 einfach im App Store oder bei Google Play herunterladen und Ihre bevorzugte App für den Aktienhandel verknüpfen. Anschließend können Sie mit der Automatisierung Ihrer Trades beginnen.

Wenn Sie ein Anfänger sind, gibt es einige anfängerfreundlichere Möglichkeiten, Ihre Trades zu automatisieren.

Was ist Copy Trading?

Mit einem Copy-Trade-Tool können Sie die Trades Ihres bevorzugten Traders automatisch kopieren.

Nehmen wir an, George ist ein sehr erfolgreicher Trader und seine Persönlichkeit ist der Ihren ähnlich. Sie mögen die Vermögenswerte, die er auswählt, das Risiko, das er eingeht, und die Art und Weise, wie er seine Aufträge platziert (wenn er Vermögenswerte kauft oder verkauft). Sie möchten in seine Fußstapfen treten, aber Sie können ihn nicht die ganze Zeit manuell überwachen.

Beim Copy Trading können Sie Ihr Handelskonto so einrichten, dass es genau das tut, was George tut. Wenn er einmal einen Rückschlag erleidet, können Sie einfach aufhören.

Aktienhandels-Apps mit dem Schwerpunkt Social Trading bieten in der Regel Copy Trading-Funktionen. Social Trading-Apps verfügen über Feeds und Netzwerkfunktionen. Diese ermöglichen es Tradern, miteinander zu interagieren, Tipps und Ideen auszutauschen und vom Handelsverhalten der anderen zu lernen.

eToro ist bei weitem die beste Social- und Copy-Trading-App, die in Deutschland verfügbar ist. Sie können ganz einfach Trader filtern und finden, die Ihnen gefallen. Diese können Sie zu Ihrer Beobachtungsliste hinzufügen und sich mit ihnen über zahlreiche soziale Feeds unterhalten, die Sie auf jeder Asset-Seite finden.

Wenn Sie noch keine Lust haben, in die Welt der Automatisierung einzusteigen, können Sie eine ähnliche Erfahrung mit Handelsalarmen simulieren.

Handelswarnungen bzw. -alarme sind automatische Benachrichtigungen in Form einer SMS, E-Mail oder Push-Benachrichtigung. Bei diesen Benachrichtigungen kann es sich um Kurssteigerungen/-rückgänge, aktuelle Nachrichten, die sich auf Ihre Trades auswirken können, Änderungen der Marktstimmung oder Ausführungshinweise handeln. Indem Sie Ihre Push-Benachrichtigungen individuell anpassen, bleiben Sie über die relevanten Trends auf dem Laufenden. Sie können so Ihre App für den Aktienhandel voll ausnutzen.

Wie wählt man die beste Trading-App?

Dies sind die wichtigsten Dinge, die Sie über eine Trading-App wissen und mit ihr machen sollten. Aber wie können Sie die beste App für Ihre Bedürfnisse auswählen? Folgen Sie den nachstehenden Schritten:

Schritt 1: Kennen Sie Ihre Bedürfnisse

Ihr Erfahrungsstand bestimmt weitgehend, was Sie von einer Trading-App benötigen. Hier sind einige Bereiche, die Sie berücksichtigen können.

Bildung

Wenn Sie noch ganz am Anfang stehen, sollten Sie Lernressourcen, umfassende Glossare und Anleitungen in Ihrer Handels-App bevorzugen.

Besonders gut gefällt uns die IG-Akademie. Sie bietet vollwertige Kurse an, die auf unterschiedliche Erfahrungsstufen zugeschnitten sind. Sie sind sehr strukturiert und eine gute Option für diejenigen, die es mit dem Handel ernst meinen. Die Kurse sind außerdem sehr interaktiv: Sie enthalten Quiz, interaktive Übungen und verschiedene Inhalte.

Die Leitfäden von Interactive Investor sind ebenfalls erwähnenswert. Hier finden Sie Anleitungen für Anfänger zu jedem Thema. Besonders gut gefällt uns die Serie "Jargon Busting", in der der gängige Jargon im Handel und auf den Finanzmärkten im Allgemeinen erklärt wird. So können Sie sich in den Apps für den Aktienhandel zurechtfinden und die Nachrichten auf den Finanzmärkten besser verstehen. Wenn Sie allgemein Anfänger im Geld anlegen sind, gibt es hier mehr Leitfäden.

Kunden-Support

Ein leicht zugänglicher und sachkundiger Kunden-Service kann auch Ihre Erfahrungen erheblich verbessern, wenn Sie gerade erst anfangen. Wenn etwas schief geht - und das wird es wahrscheinlich - müssen Sie in der Lage sein, einen kompetenten Support zu erreichen. Bevorzugen Sie Trading-Apps mit Live-Hilfe-Kanälen wie einer Telefonleitung oder einem Live-Chat.

Der Kunden-Service von Trading 212 zum Beispiel ist überdurchschnittlich. Ein guter Kunden-Support ist bei Discount Brokern nicht üblich, aber Trading 212 beweist sein Engagement für die Kundenzufriedenheit. Sie können über die App ganz einfach auf die Live-Chat-Funktion zugreifen. Die Antwortzeiten hängen von der Nachfrage ab, sind jedoch in der Regel sehr angemessen.

Vermögenswerte

Sie wissen, mit welchen Vermögenswerten Sie über Aktienhandels-Apps handeln können? Welche Werte interessieren Sie mehr? Wollen Sie nur Aktien kaufen und verkaufen? Sind Sie an CFDs oder Spread-Betting interessiert? Möchten Sie Ihr Portfolio mit Rohstoffen oder Fonds diversifizieren?

Es ist auch hilfreich, über Ihre kurz- und langfristigen Ziele nachzudenken. Vielleicht möchten Sie sich jetzt auf Aktien konzentrieren. Es wäre jedoch hilfreich, wenn Sie sich andere Optionen offen halten könnten: Wenn Sie einen anderen Bereich anstreben, denn dann müssen Sie Ihre Trading-App nicht wechseln.

Schritt 2: Grenzen Sie Ihre Suche ein

Sobald Sie sich entschieden haben, was Sie in Ihrer Trading-App haben möchten, können Sie Ihre Suche eingrenzen. Sie können dies tun, indem Sie nicht zugelassene Broker oder solche, die außerhalb Ihres Budgets liegen, ausschließen. Prüfen Sie die FCA-Registrierung, bevor Sie sich für einen Dienst entscheiden, und vergleichen Sie alle damit verbundenen Kosten.

Es ist auch ratsam, sich auf Bewertungsportalen wie Trustpilot umzuschauen, um zu sehen, wie die Erfahrungen der Nutzer auf lange Sicht sind. Sehen Sie nach, wie ein Broker auf Kundenanfragen reagiert, oder ob er überhaupt antwortet. Auf diese Weise können Sie feststellen, wie sehr sich der Broker um die Zufriedenheit seiner Kunden bemüht.

Sie sollten sich auch darauf verlassen können, dass Ihre App für den Aktienhandel auf lange Sicht den besten Service bieten wird. Um die langfristige Zuverlässigkeit einer App zu beurteilen, sollten Sie prüfen, wie oft Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen veröffentlicht werden. Dies sollten Sie tun, bevor Sie im App Store, bei Google Play oder in einem anderen Store, eine App herunterladen.

Trading 212 hat zum Beispiel eine unglaubliche mobile App - das liegt vor allem daran, dass sie bei der Entwicklung von mobilen Produkten Priorität hat. Wenn Sie sich die Versionshistorie ansehen, wird die App mindestens 3x pro Monat verbessert. Apps, deren Benutzerfreundlichkeit regelmäßig verbessert wird, halten in der Regel mit der Entwicklung der Betriebssysteme Schritt und haben eine konsistentere Benutzeroberfläche und minimale Ausfallzeiten.

Schritt 3: Testen Sie die Anwendung

Wenn Sie Ihre Suche eingrenzen, sollten Sie die in die engere Wahl gekommenen Handels-Apps gründlich testen. Das geht am besten mit einem kostenlosen Demokonto (auch Papierhandel bzw. Paper Trading genannt). Achten Sie darauf, wie einfach die Anwendung zu bedienen ist, ob es Ausfallzeiten gibt und ob die Anwendung bei Aktionen puffert.

Sie sollten auch sehen, wie sehr sich die mobile App von der Desktop-Version unterscheidet. Bei den meisten Trading-Apps überschneiden sich die Dienste inzwischen auf allen Geräten, aber es fehlen immer noch einige Funktionen. Das Charting-Paket von eToro ist zum Beispiel auf dem Handy eingeschränkt. Oder wenn Sie Saxo Markets nutzen, können Sie über Ihr Handy nicht auf die fortschrittliche Handelsplattform SaxoTraderPro zugreifen.

Testen Sie sowohl die Desktop- als auch die App-Version und prüfen Sie, welche Funktionen fehlen. Wenn es auf dem Handy nur eingeschränkte Funktionen gibt, sollten Sie das Problem, das sich daraus für Sie ergeben könnte, bewerten.

Tipps für den Aktienhandel mit dem Handy

Mit der Kommerzialisierung von Trading-Apps haben wir einen deutlichen Anstieg der Handelsaktivitäten unter privaten Tradern erlebt - und das ist in vielerlei Hinsicht eine großartige Sache! Sie bieten einen kostengünstigen Einstieg in das Investieren und den Aufbau von Vermögen, das durch einfaches Sparen nicht zu erreichen ist.

Aber wenn es so leicht überall zugänglich ist, kann es auch zur Sucht werden, sodass Sie in ungesundem Maße handeln.

Umfangreiche Recherchen haben gezeigt, dass die Art und Weise, wie wir normalerweise mobile Anwendungen nutzen, nicht zu intelligenten Handelsaktivitäten führt. Vielmehr führt dies oft zu Overtrading (übermäßigen Handel) und langfristig zu schlechteren Renditen.

Sie können die besten Trading-Apps in Deutschland hier, anderswo oder auf eigene Faust finden - aber Tools können Ihnen nur bedingt beim erfolgreichen Trading helfen. Stellen Sie also sicher, dass Sie sich gut informieren, alle Risiken verstehen und kluge Entscheidungen treffen. Viel Glück!

FAQs - Häufige Fragen

Was ist die beste Trading-App für Anfänger?
Welche ist die beste App für das Daytrading mit Aktien?
Was ist die beste Trading-App für iPhone Nutzer?
Was ist die beste Trading-App für Android Nutzer?

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