Eine Investition in Rohstoffe kann viele Vorteile bieten. Vor allem können sich Anleger so gegen die Inflation absichern. Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte über Rohstoff-Investments, einschließlich Risiken und Vorteile, Arten und Kategorien, was die Gebührenstruktur bestimmt und mehr.
Wählen Sie eine Handelsplattform, auf der Sie in Rohstoffe investieren können. Achten Sie auf Mindesteinzahlungsanforderungen, Handelsgebühren und Abhebungsgebühren.
Melden Sie sich für ein Konto an. Es dauert in der Regel weniger als einen Tag, bis Sie verifiziert sind, und Sie müssen nur Ihre persönlichen Daten (z.B. E-Mail) eingeben.
Zahlen Sie Geld auf Ihr Konto ein. Um mit dem Investieren zu beginnen, müssen Sie Geld auf Ihr Konto einzahlen. Sie können Banküberweisungen, bzw. Ihre Debit- oder Kreditkarten verwenden. Beachten Sie, dass bei Kartenzahlungen zusätzliche Gebühren anfallen können.
Recherchieren Sie über den Rohstoff-Sektor & entscheiden Sie, wie Sie investieren möchten. Im Folgenden erfahren Sie, was die Gebührenstruktur von Rohstoffen bestimmt und welche Möglichkeiten es gibt, zu investieren.
Geben Sie Ihre Order auf. Fertig! In Rohstoffe investieren kann so einfach sein.
Rohstoff-Investitionen erklärt
Rohstoffe sorgen nicht nur dafür, dass sich die Welt im wahrsten Sinne des Wortes dreht, sondern können auch das Portfolio von Anlegern in vielerlei Hinsicht stärken. Befassen wir uns nun mit den verschiedenen Möglichkeiten, in Rohstoffe zu investieren oder einfach nur von Preisschwankungen zu profitieren. Aber vorher möchten wir noch aufschlüsseln, wie das eigentlich funktioniert. Lies hier auch den Leitfaden: Geld anlegen für Anfänger.
Was sind Rohstoffe?
Rohstoffe beziehen sich auf die physischen Güter, die der Mensch auf die eine oder andere Weise konsumiert. Sie reichen von Lebensmitteln wie Weizen oder Saatgut bis hin zu Rohstoffen, die für die Herstellung von Waren und Dienstleistungen verwendet werden, wie Öl oder Aluminium.
Was die Materialien betrifft, so werden sie in zwei Kategorien unterteilt:
Harte Rohstoffe, die abgebaut oder extrahiert werden - Energieprodukte wie Erdöl, Erdgas und Kohle sowie Metalle, darunter Gold, Silber, Aluminium und Kupfer;
Weiche Rohstoffe, die angebaut werden - Vieh, Fleisch und landwirtschaftliche Produkte wie Kaffee, Weizen, Sojabohnen, Baumwolle oder Mais.
In Bezug auf die Verwendung werden sie in 4 Hauptkategorien unterteilt:
Landwirtschaftliche Produkte - Landwirtschaftliche Rohstoffe wie Mais, Sojabohnen, Weizen und Zucker werden an Börsen gehandelt. Diese Produkte können zur Absicherung gegen Inflationsdruck verwendet werden und bieten Anlegern Zugang zu verschiedenen Märkten.
Energieprodukte - Zu den Energierohstoffen gehören Rohöl, Erdgas, Benzin und Heizöl. Diese werden häufig als Brennstoff oder für die Produktion verwendet, so dass ihre Gebührenstruktur schnell auf Veränderungen in der Weltwirtschaft reagiert.
Metalle - Edelmetalle wie Gold gelten seit langem als sicherer Hafen, der vor der Volatilität der Aktienmärkte schützen kann. Andere Arten von Industriemetallen sind Kupfer, Aluminium und Zink.
Vieh - Vieh ist eine weitere Art von Rohstoff, der an der Börse gehandelt werden kann. Viehprodukte wie Schweinebäuche und lebende Rinder ermöglichen es Anlegern, in eine Anlageklasse zu investieren, die eine geringere Korrelation mit Aktien und Anleihen aufweist.
Was ist eine Rohstoff-Investition?
Du kannst nicht nur an der Börse Aktien kaufen und verkaufen, sondern auch Rohstoffe. Zu den wichtigsten Börsen gehören die London Metal Exchange (LME), die Chicago Mercantile Exchange (CME) und die New York Mercantile Exchange (NYMEX).
Es sind direkte Rohstoff-Investments möglich, wie wir im Detail besprechen werden: Aber viel üblicher ist es, mit Rohstoff-Futures zu handeln. Alternativ können Anleger auch in Rohstoff-ETF investieren, die einen bestimmten Rohstoff-Index (oder mehrere Indizes) abbilden oder Aktien von Rohstoffhandelsunternehmen wie Gasproduzenten kaufen.
Wie bei den Aktien werden auch die Rohstoffpreise und somit auch die Preise von Rohstoff-ETF weitgehend von Angebot und Nachfrage bestimmt: Aber die Preise von Rohstoffen und Rohstoff-ETF verhalten sich selten parallel zu den Aktienkursen. Neben Angebot und Nachfrage gibt es verschiedene andere Faktoren, die die Rohstoffpreise beeinflussen, was sie letztlich volatil und oft schwer vorhersehbar macht:
Politik - geopolitische Lage, Wirtschaftspolitik, regionale Politik
Wechselkursschwankungen
Wirtschaftswachstum
Wetter & Höhere Gewalt
Eine Investition in Rohstoffe bietet mehrere potenzielle Vorteile gegenüber anderen Anlagen. Hier sind 3 von ihnen:
Diversifizierung - Rohstoffe bieten eine andere Art von Vermögenswerten für Ihr Anlageportfolio und können zur Diversifizierung verwendet werden. Dies kann dazu beitragen, Ihr Gesamtrisiko zu verringern.
Inflationsschutz - Rohstoffe können zum Schutz vor Inflation beitragen, da sie eine alternative Anlage darstellen, die in der Regel an Wert gewinnt, wenn die Inflation steigt.
Langfristige Rohstoffanlagen - Einige Rohstoffe, wie z.B. Gold, gelten seit Jahrhunderten als sichere Anlagen und bieten Anlegern langfristige Stabilität und Wachstumspotenzial.
Risiken und Vorteile im Zusammenhang mit dem Handel mit Rohstoffen
Lassen Sie uns die Risiken und Vorteile zusammenfassen, die mit Rohstoffinvestitionen verbunden sind:
Absicherung gegen Inflation - Wie bereits erwähnt, steigen die Gebührenstrukturen von Rohstoffen mit zunehmender Inflation. Wenn Sie also Ihr Portfolio unter anderem mit Rohstoffen diversifizieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Anstieg ihres Wertes den Rückgang bei anderen Anlagen ausgleicht. Eine Studie aus dem Jahr 2021 legt nahe, dass ein Anstieg der Inflation um 1% zu einem Anstieg der Rohstoffpreise um 6 bis 9% führen kann.
Mögliche kurzfristige Gewinne - Dies bezieht sich eher auf den Handel als auf das Investieren, aber Rohstoffe können sehr lukrativ sein, um kurzfristige Gewinne zu erzielen. Es kann zwar schwierig sein, aber sehr lukrativ, wenn Sie einen Rohstoff zum richtigen Zeitpunkt über Futures-Kontrakte mit Hebelwirkung kaufen und verkaufen können. Futures-Kontrakte bzw. Rohstoff-Futures erfordern in der Regel eine Marge von 5%, d.h. theoretisch können Sie z.B. Platin im Wert von 100.000€ für eine Anfangsinvestition von 5.000€ kontrollieren. Wenn der Platinpreis um 10% steigt, erhöht sich Ihr Kontraktwert auf 110.000€, was einem Gewinn von 100% entspricht.
Komplexität - Das Investieren in Rohstoffe ist nicht so einfach wie Aktien oder andere Vermögenswerte, die Sie direkt anlegen können. In den meisten Fällen müssen Sie einen komplexen Handelsmechanismus nutzen, um das Beste aus Ihrer Anlage herauszuholen. Dieser erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung und Risikobereitschaft, um effizient ausgeführt zu werden.
Volatilität - Die Preise von Rohstoffen hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab und sind im Vergleich zu anderen Vermögenswerten extrem volatil. Dies stellt für Trader ein entscheidendes Problem dar. Wenn sich die Preise gegen Ihren Willen entwickeln, während Sie einen Hebel einsetzen, können sich die Verluste schnell anhäufen.
Was treibt die Gebührenstruktur von Rohstoffen an?
Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es verschiedene andere Faktoren, die die Gebührenstruktur für Rohstoffe beeinflussen, darunter die wichtigsten:
Angebot und Nachfrage
Wirtschaftliches Umfeld
Wechselkurse
Klima
Geopolitik
Angebot und Nachfrage
Angebot und Nachfrage sind die grundlegenden Kräfte, die die Preise von Rohstoffen beeinflussen. Ein Rückgang des Angebots oder ein Anstieg der Nachfrage nach einem bestimmten Rohstoff lässt dessen Preis steigen und umgekehrt.
Die Merkmale von Angebot und Nachfrage ändern sich häufig. Wir konsumieren zwar immer auf die eine oder andere Weise Rohstoffe, aber die Konsummuster ändern sich häufig. Während der COVID-Sperrungen brach beispielsweise die Nachfrage im Automobilbau und in der Produktion ein. Dies führte zu einem Rückgang der Preise für die meisten Industriemetalle. Die steigenden Lebenshaltungskosten, die nach der Pandemie zu einer globalen Erfahrung wurden, führten zu einem Rückgang der Nachfrage nach Schokolade. Letztlich führte dies zu einem Rückgang der Kakaopreise.
Wie wir sehen, ändern sich Angebot und Nachfrage im Zusammenhang mit Rohstoffen relativ häufig und sind oft unvorhersehbar. Die Volatilität bei Rohstoffen ist also tendenziell höher als bei Aktien und Anleihen oder anderen Wertpapieren.
Wirtschaftliches Umfeld
Neben den spezifischen Angebots- und Nachfragemustern sind auch die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen ausschlaggebend für die Entwicklung der Rohstoffpreise, wobei die Inflation die wichtigste Rolle spielt.
Die Inflation kann gleichzeitig durch die Gebührenstruktur der Rohstoffe getrieben werden und diese direkt beeinflussen. Ein Grund dafür ist, dass der Rohstoffmarkt oft recht schnell auf wirtschaftliche Schocks, wie einen Anstieg der Lebenshaltungskosten, reagiert. Wenn die Gebührenstruktur für Waren steigt, steigen auch die Rohstoffpreise.
Aus diesem Grund werden Rohstoffe oft als solider Indikator für die Inflation angesehen und von Anlegern als Absicherung gegen die Inflation genutzt. In Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs verlieren fast alle Vermögenswerte an Wert, mit Ausnahme von Rohstoffen. Natürlich ziehen sie immer mehr Anleger an, die den Wert ihres Portfolios erhalten wollen.
Historische Belege deuten darauf hin, dass die Rohstoffpreise und der Wert vom US-Dollar in einem umgekehrten Verhältnis zueinander stehen. Das bedeutet, dass ein starker Euro in der Regel zu niedrigeren Rohstoffpreisen führt und andersherum.
Das liegt vor allem daran, dass Rohstoffe wie Öl, Gold und landwirtschaftliche Produkte weltweit in US-Dollar gepreist und gehandelt werden. Wenn der Wert vom US-Dollar steigt, braucht man weniger US-Dollar, um die gleiche Menge an Rohstoffen zu kaufen, was zu einem Rückgang ihrer Preise führt.
Klima
Wetter und Naturkatastrophen wirken sich entscheidend auf den Wert von Rohstoffen aus, die im Zuge des Klimawandels zunehmend die globalen Blockchains (Lieferketten) stören. Im Jahr 2021 zum Beispiel fiel ein Frost über die Kaffeeanbaugebiete in Brasilien her. Dies führte dazu, dass die Ernte des Jahres 5 Millionen Säcke Kaffee zu wenig einbrachte. Ereignisse wie diese wirken sich auf die Produktion von Rohstoffen aus und lassen daher das Angebot schrumpfen und die Preise steigen.
Geopolitik
Rohstoffe werden in bestimmten Gebieten auf der ganzen Welt abgebaut, und Länder spezialisieren sich in der Regel auf einige wenige Rohstoffe und werden Teil des globalen Handelsnetzes. Wenn es in diesen Regionen zu politischen Problemen kommt, kann dies das Angebot stören und letztlich den Preis eines Rohstoffs beeinflussen. Solche Probleme können viele Formen annehmen, darunter Sanktionen, Zölle oder bewaffnete Konflikte.
Ein Paradebeispiel ist der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die globale Energieversorgungskette. Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine verhängten insbesondere die westlichen Länder Beschränkungen für den Handel mit Rohstoffen aus Russland, vor allem mit Erdgas. Dies führte dazu, dass ein beträchtlicher Teil des Angebots aus dem Netz genommen wurde. Da die Nachfrage jedoch gleich blieb, führte dies zu einem Anstieg der Energiepreise, der sich weltweit auswirkte.
Möglichkeiten, in Rohstoffe zu investieren
Bisher haben wir untersucht, was Rohstoffe sind und welche potenziellen Vorteile eine Investition in sie mit sich bringt. Schauen wir uns nun an, wie Sie in Rohstoffe investieren können:
1. Durch physisches Eigentum
Sie können in Rohstoffe investieren, indem Sie den Rohstoff physisch kaufen. Diese Methode ist vorteilhaft, da sie keine dritte Partei involviert und einfach online durchgeführt werden kann. Der Kauf von Gold bei einem Coin-Händler ist zum Beispiel einfach und es kann sicher gelagert und später verkauft werden.
Allerdings ist die Investition in die meisten physischen Rohstoffe wie Rinder, Rohöl oder Maisbündel aufgrund der komplizierten Liefer- und Lagerlogistik mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden. Daher ist diese Anlagemöglichkeit für Privatanleger oft zu zeitaufwändig.
Um in diese Waren zu investieren, arbeiten Sie am besten mit erfahrenen Online-Brokern zusammen. Dieser sollte sich mit dem Produkt, seinen Lageranforderungen, den Lieferkosten, den Trends an den Aktienmärkten und anderen Nuancen des Handels auskennen. Dies ermöglicht eine angemessene Risikobewertung und hilft bei der Optimierung der Rendite.
2. Rohstoff-Handel über Terminkontrakte
Eine Investition in Rohstoffe kann den Derivate-Handel mit Futures-Kontrakten oder CFD-Handel mit CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakten) beinhalten. Wenn Sie zum Beispiel glauben, dass der Preis steigen wird, können Sie einen Futures-Kontrakt kaufen (Long-Position), um von einem Wertanstieg zu profitieren. Wenn der Preis hingegen sinkt, können Sie einen Futures-Kontrakt leerverkaufen (Short-Positionen), um von einem Wertverlust zu profitieren.
Es ist erwähnenswert, dass dies in der Regel große Unternehmen und keine Privatpersonen tun. Beim Handel mit diesen Derivaten muss ein bestimmter Kapitalbetrag, die so genannte Marge, auf dem Maklerkonto gehalten werden.
Futures-Kontrakte sind:
rechtlich bindende Vereinbarungen zwischen zwei Parteien
über den Kauf oder Verkauf einer Ware
zu einem vorher festgelegten Preis
an einem bestimmten Datum in der Zukunft.
Sie ermöglichen es den Teilnehmern, auf Preisänderungen des zugrunde liegenden Vermögenswerts zu setzen, ohne diesen tatsächlich zu kaufen oder zu verkaufen.
Bei Rohstoffen können Futures-Kontrakte zur Absicherung und Spekulation verwendet werden. Sie möchten es mit einem Futures-Kontrakt auf Rohstoffe probieren? Dann sollten Sie sich unsere Liste der besten Futures-Broker für Anleger in Deutschland ansehen.
Der Handel mit Futures birgt erhebliche Risiken und ist nicht für alle Anleger geeignet. Er birgt das Potenzial für erhebliche finanzielle Verluste, aber auch die Chance auf beträchtliche Gewinne. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Handel mit Futures ein Feature ist, das sowohl Gewinne als auch Verluste vervielfachen kann. Trader sollten ihre Risikotoleranz, ihre Anlageziele und ihren Erfahrungsstand sorgfältig abwägen, bevor sie sich am Handel mit Futures versuchen.
3. In Rohstoffaktien investieren
Eine weitere Möglichkeit, in Rohstoffe zu investieren, ist der Kauf von Aktien von rohstoffproduzierenden Unternehmen. Dies bietet ein indirektes Engagement auf dem Rohstoffmarkt und kann mit einem viel geringeren Kapitaleinsatz erfolgen als eine direkte Investition.
So könnte ein Anleger beispielsweise Aktien eines Unternehmens kaufen, das Gold abbaut oder nach Öl bohrt, anstatt den physischen Rohstoff selbst zu kaufen. Diese Option ist jedoch mit einer Reihe von Risiken verbunden: Der Aktienkurs dieser Unternehmen kann von Faktoren beeinflusst werden, die nichts mit dem Rohstoffmarkt zu tun haben, wie z.B. Änderungen im Management oder der allgemeinen Rentabilität.
4. Investieren Sie in Rohstoff-ETF und Investmentfonds
Schließlich können Anleger auch in börsengehandelte Fonds (Rohstoff-ETF) und Investmentfonds mit Schwerpunkt auf Rohstoffen investieren. Diese Anlageinstrumente bieten einen diversifizierten Zugang zum Rohstoffmarkt, indem sie Privatanlegern die Möglichkeit geben, gleichzeitig in verschiedene Produkte zu investieren.
Alternativ sind börsengehandelte Rohstoffe (Exchange Traded Commodities, Rohstoff-ETCs) eine beliebte Möglichkeit, in Deutschland in Rohstoffe zu investieren. Sie bieten über eine Börse einen einfachen Zugang zu einer Reihe von physischen Rohstoffen wie Gold und Silber, Öl und Agrarprodukten. Die Anleger müssen dafür den Rohstoff nicht tatsächlich erwerben und besitzen. Lesen Sie hier mehr über Investieren in Deutschland mit entsprechenden Leitfäden.
